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Kolumne

Immer wieder Sonntags 149

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Guten Morgen, liebe Checkerin-Gemeinde. HALLELUJAH, wie viele Ewigkeiten hab ich das nicht mehr geschrieben? DieCheckerin.de ist letzten Samstag sechs Jahre alt geworden. Sechs Jahre! Verrückt, was sich in dieser Zeit alles getan hat. Wie der gesamte Blog gewachsen ist und sich verändert hat.

Angefangen hat ja alles 20 Jahre früher, aber meine Internetgeschichte hab ich Euch ja HIER schon mal erzählt – wer die noch nicht kennt, der darf gerne vorbei schauen. Da gibt es auch mein aller erstes, albernes YouTube Video aus 2006 :-)

Ich freue mich auf jeden Fall, dass das hier Anklang findet und ich daraus mittlerweile (m)einen Beruf kreieren konnte. Und natürlich freue ich mich vor allem auch über jede einzelne Leserin und jeden einzelnen Leser. Teilweise kennt Ihr mich ja sogar noch aus meinen „Himbärin-Zeiten“, oder als das hier zu Beginn noch „DieCheckerinnen“ waren. Herrlich alles und schön, mal kurz Revue passieren zu lassen


Auch diese Woche haben wir viel gearbeitet. Und obwohl wir aktuell einfach mal sieben Tage die Woche im Büro sind, fällt mir immer wieder auf, was für einen Unterschied es macht, nur für sich selbst zu arbeiten. Ich mach das SO VIEL lieber. Ein Segen. Einziger Nachteil: wenn morgens um 06:15 Uhr der Wecker klingelt, meine Morgenroutine durch ist und ich den ersten Auftrag durch habe, ist es plötzlich schon 23:00 Uhr. Vorher ist man um 08:00 Uhr ins Büro, hat gefühlt fünf Stunden schon da gesessen und dann war es erst 08:10 Uhr. Die Zeit fliegt jetzt wirklich deutlich schneller. Aber damit kann ich leben. Umso schneller sie verfliegt, umso eher sitze ich dann hoffentlich auch in meinem eigenen Haus irgendwo Mitten im Wald.


Außerdem sind wir gerade damit beschäftigt, unser Büro endlich papierlos umzusetzen. Wir haben uns dafür schon vor einiger Zeit den ScanSnap* gekauft und scannen nach und nach alle Dokumente ein, um sie zu digitalisieren. In ein paar Wochen werden wir keinerlei Ordner mehr in den Schränken stehen haben und alle Dokumente werden von da an  fast automatisch digitalisiert. Darauf freue ich mich SO sehr, auch weil es ein weiterer Schritt in Richtung Minimalismus ist. Papierlose Büros sind ja eigentlich schon lange möglich und nicht direkt etwas Neues, aber nur wenige setzen das auch wirklich um. Ich werde Euch dann auf jeden Fall nochmal zeigen, was sich verändert hat und Euch, wenn ihr mögt, auch Tipps geben.


Die Änderungen in Bezug auf die thematische Trennung der Blogs sind mittlerweile auch in vollem Gange und es gelingt mir gut. Irgendwie ist dadurch wieder etwas mehr Lockerheit rein gekommen und Themenideen sprudeln aus mir heraus. Das freut mich und macht (wieder) mehr Spaß. Ich neige ja dazu, mich gedanklich selbst zu blockieren und in dieser Hinsicht scheint der Knoten hier geplatzt zu sein.


Erwähnenswert waren in dieser Woche, wie eigentlich immer, unsere Spaziergänge. Ich find es einfach so unglaublich entspannend und freue mich jedes Mal, dass wir auch bei miesem Wetter raus gehen und das genießen können. Manchmal sitzen wir ne halbe Stunde im strömenden Regen und quatschen über alles Mögliche, ohne uns auch nur eine Sekunde über den Regen zu ärgern.

Das erfüllt mich immer mit einem ganz tiefen Glücksgefühl, weil mir dabei so bewusst ist, dass wir frei(er) sind. Man fühlt sich nicht eingeengt oder eingesperrt, die Zeit ist frei wählbar und es gibt nur den selbstauferlegten Druck, aber keinen von Außen. Langsam kann ich das annehmen und wirklich auch genießen.

Gerade liebe ich außerdem diese Stille und Klarheit in der Natur. Wenn alles einfriert und kahl wird. Wenn plötzlich Nebel aufkommt, oder der Himmel hellbau aufreißt. Man kann mich den ganzen Tag irgendwo raus stellen, ich kann mich an der Natur nicht satt sehen und satt freuen. In „unserem Park“ hier vor der Tür begleiten uns auf nahezu jedem Spaziergang zwei bis drei Bussarde, viele Eichelhäher, ein Enten-Pärchen, mehrere Spechte und letzten saß an einem der kleinen Teiche sogar ein Fischreiher. Herrlich!


Montag war ich außerdem noch beim Kardiologen, um einmal alles abchecken zu lassen. Mein Hausarzt hatte sich das gewünscht, weil man sich bei Papa ja nicht zu 100% sicher war, woran er gestorben ist und es bei einem möglichen Herzinfarkt immer auch erblich bedingte Herzprobleme geben könnte. Als ehemalige Raucherin gibt’s sowieso dann noch ne Vorbelastung. Aber da war alles perfekt. Herz ist top, Herzschlagader & Co. sind frei und laut Arzt „wie neu“. Freut mich natürlich, dass meine 17 Jahre als Raucherin da keine sichtbaren Schäden hinterlassen haben.

Ansonsten war es das für diese Woche. Ich war noch beim Anwalt, zur Blutkontrolle wegen meiner Schilddrüse und ah, da fällt mir noch was ein! Es gibt dieses olle Hausarztprogramm. Keine Ahnung, ob ihr davon schon mal gehört habt. Ärzte finden es natürlich toll, wenn man sich da einschreibt. Ich hatte nachgefragt, ob ich jeder Zeit wechseln kann, auch wenn ich z.B. umziehe und die Helferin sagte: „Ja klar, das ist kein Problem. Einfach machen.“. Hab dann unterschrieben und erst später die Bedingungen meiner Krankenkasse gelesen.

Ich dürfte nicht mehr einfach so zu Ärzten (außer Gynäkologen und noch irgendwas), wenn es mir passt, sondern muss jedes Mal im Vorfeld zu meinem Hausarzt, mich da vorstellen und ne Überweisung abholen. Außerdem muss ich bei einem Hausarztwechsel erklären, warum ich wechsel bzw. den Vertrag zum Ende des laufenden Jahres kündigen. Ich selbst habe davon nichts. Also wirklich GAR NICHTS. Einige Krankenkassen bieten wohl Vergünstigungen für ihre Patienten an, meine allerdings nicht. Insofern ist es für mich nur umständlicher und null in meinem Sinne. Hab den Blödsinn direkt widerrufen. Und natürlich daraus gelernt: erst die Bedingungen lesen und dann unterschreiben. Tzzzz ;-)

|Gesehen| Vikings*, Mr.Robot* und wieder Trash-TV in Form des Dschungelcamps
|Gelesen| Du musst nicht von allen gemocht werden* (das mag ich übrigens sehr und kann es Euch empfehlen!)
|Gehört| Nessi Gomes – All Related (ich LIEBE es!) und „Wann strahlst Du“ von Erobique & Jacques Palminger (AUCH!) 
|Getan| gearbeitet, gewachsen, gedacht, gelacht, gekocht, gegangen, gelesen, gesungen, getroffen
|Gedacht| HACH!
|Geärgert| über nix
|Gewünscht| dass ich mein Herz weiter öffnen kann
|Gekauft| ein Ticket für das Herzfeuer Frauen Sommer Festival, das u.a. von Magdalena geleitet wird und bei dem auch Lexa mehrere Workshops gibt! Schaut da ruhig mal vorbei, die Plätze sind begrenzt.
|Geliebt| das Zusammentreffen bei den Frauen und meine Therapeutin – tut alles so gut!
|Geplant| wir sind bei meinem Bruder und seiner Freundin zum quatschen und deren neuen Hund „Kalle“ zu beschnuppern, außerdem muss ich zum Einwohnermeldeamt für einen neuen Perso, es steht ein neuer Gefährtinnen-Abend an und ich hab einen Termin beim HNO. 
|Geschrieben| Uh, das war dieses Mal einiges. Ich sag ja: die Ideen sprudeln. Es gab das Rezept für die unfassbar leckere Blumenkohlsuppe mit Minzpesto, einen neuen Essensplan, einen Artikel über meinen Alkoholkonsum und was sich verändert hat, es ging um Minimalismus im Wohnzimmer und bei Frau Achtsamkeit Immer wieder Donnerstags bzw. „Ich bin ich“

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