Kategorien
Kolumne

Immer wieder Sonntags 190 – meine Woche im persönlichen Rückblick

Hinweis
Dieser Artikel enthält mit einem * markierte Partnerlinks d.h. wenn ihr den Links folgt und Waren erwerbt, erhalte ich eine Provision. Mehr dazu findet Ihr in den Datenschutzrichtlinien und bei der Werbekennzeichnung.

|Gesehen|Sorry for your loss„und „Humans*“
|Gehört| meine Playlist*
|Getan| gekocht, gebacken, gearbeitet, geschrieben, gelacht, geliebt, gefilmt, gelernt, gefühlt
|Gegessen| siehe Was essen wir heute
|Gefreut| über noch mehr wunderschöne Keramik-Entdeckungen
|Gelesen|Das geheime Band zwischen Mensch und Natur*“
|Gekauft| ein Abo der Witch Casket Box, den Escape Room Adventskalender*, ne Karte für’s Rudelsingen in Wuppertal, zwei Stunden Kegeln zu meinem Geburtstag am Freitag und vier neue Reifen für unsere „wilde Hilde“
|Geliebt| Zeit mit Marius, einen schönen Abend mit den „Königinnen
|Geschrieben| über Entschleunigt atmen mit Nadi Shodhana
|Geplant| nächste Woche bin ich mit einigen Frauen zu unserem monatlichen Stammtisch verabredet. Außerdem haben wir einen Termin in der Werkstatt zum Reifenwechsel, ich gehe zur Therapie und am Freitag feiere ich meinen Geburtstag :-)


Gestartet ist die Woche mit etwas Ungewöhnlichem: Marius und ich waren nämlich im Kino. Das erste Mal überhaupt gemeinsam (vom Autokino mal abgesehen). Ich war locker 15 Jahre nicht mehr im Kino. So ganz von alleine sind (und wären) wir aber nicht auf die Idee gekommen. Wir haben Karten für das Cinemaxx in Wuppertal geschenkt bekommen und sie für „Gemini Man“ eingelöst.

Der Film war, dafür dass wir ihn kostenlos sehen konnten, ganz ok. Wir hatten Spaß und haben den Abend genossen. Hätte ich dafür aber was gezahlt, hätte ich mich geärgert. Ich werde mit Kinos einfach nicht warm.

An der Decke kleben überall diese ekelhaften, angesabberten Papierbällchen, die irgendwelche Jugendlichen mit ihren Strohhalmen an die Wand gerotzt haben. Die Stühle sind unbequem, die Lautsprecher zu laut, nebenan knistern die Leute mit Popcorn (das übrigens im Sparmenü für 2 Personen inkl. Getränken fast 16€ kostet) und ständig läuft jemand durchs Bild. Das kann ich zu Hause deutlich entspannter, billiger und cooler haben :-)


Eigentlich waren wir diese Woche mit Freunden verabredet, die dann aber aus gesundheitlichen Gründen absagen mussten. Deshalb haben wir die Zeit genutzt, um weiter die Kartons mit den Keramiken* von Marius Stiefvater auszupacken und den Keller neu zu organisieren. Mit dem Keller sind wir jetzt durch. Wenn die Keramiken fertig sortiert sind, können wir anfangen das Büro auszuräumen und zu streichen. Darauf freue ich mich.

Wobei ich mich am meisten darauf freue, wieder eine „normale Wohnung“ zu haben. Die letzten Monate herrscht hier Chaos, weil immer wieder Ware angeliefert und verschickt wurde, wir vieles ausgepackt, aussortiert oder abgebaut haben und der Sperrmüll erst Anfang Dezember ist. Bis dahin müssen wir also noch was Geduld haben. Aber dann wird’s wieder schön.


Seit ich die zweite Runde der Gefährtinnen-Seminarreihe bei Magdalena Salvato im Juli beendet habe, gibt es die Frauen Workshops für mich nur noch 1 x pro Monat in Form der „Königinnen“. Dass mir das regelmäßigere Zusammensein so fehlen würde, hätte ich nicht gedacht. Der 1-Monat-Rhythmus kommt einem vor wie eine Ewigkeit und ich freue mich jedes Mal unwahrscheinlich, wieder mit allen zusammen zu sein.

Diese Woche war der Abend wieder besonders intensiv. Man kann all das nur schwer in Worte fassen, aber als wir zum Abschluss im Kreis saßen, da war da nichts als Frieden. Durchflutet von einem ursprünglichen, natürlichen, ja sogar familiären und schamfreien Gefühl, das ich so noch nie gefühlt habe. Die tiefe (Ur)Verbundenheit zwischen uns Frauen und meine Gefühle insgesamt haben mich, vor allem im Nachgang, sehr berührt.

Im Alltag geht diese Verbindung oft verloren. Frauen gelten untereinander als „stutenbissig“ und tatsächlich ist das etwas, das man außerhalb eines solchen Frauen-Workshops häufig erlebt. Die meisten Frauen, die mit den Workshops bei Magdalena starten, haben sogar Angst vor eben dieser Stutenbissigkeit.

Veränderung schafft der Blick hinter die Fassade und das Anerkennen von Gemeinsamkeiten. Im Alltag nehmen wir uns dafür nur viel zu selten Zeit. Mein Blick auf Frauen hat sich, seit ich 2017 bei Magdalena angefangen habe, wirklich enorm (positiv) verändert. Die ewigen Vorverurteilungen lasse ich in den meisten Fällen mittlerweile weg und begegne neuen Frauen sehr offen. Das macht sogar richtig Spaß :-)


Spaß macht auch der Start unserer Nourish Mind & Body Challenge, die ich gemeinsam mit Jennifer Witte gestartet habe. Am Freitag gab es die erste Challenge (hier könnt ihr sie anschauen) und ein Live Video mit Jennifer und mir. Morgen steht dann um 07:30 Uhr die erste Live Meditation mit Jennifer auf Instagram an (findet auf ihrem Profil statt).


Einige von Euch hat interessiert, wie ich nun meinen Geburtstag am Freitag verbringen. Geht es nach London, so wie ich es hier überlegt habe? Neee! :-) London wäre nicht das Richtige. Ich habe mich dazu entschieden, dass wir morgens schön frühstücken, danach zum Wandern in den Wald gehen (wenn das Wetter einigermaßen mitspielt) und später dann mit meiner Familie noch Kegeln. Darauf freue ich mich.


Das war es ansonsten von meiner Woche. Ich wünsche euch einen schönen Restsonntag und einen guten Start in die neue Woche!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert