Es ist Herbst und in vielen Teilen Deutschlands hat auch der erste Schnee, samt Minustemperaturen, Einzug gehalten. Der Großteil von uns geht morgens in der Dunkelheit zur Arbeit und kommt abends im Dunkeln wieder zurück. Überall wird gehustet, gebibbert und gezetert. Die kalte Jahreszeit macht viele Menschen depressiv.

Ich habe im Onlineshop von Pranahaus.de, neben einer wunderschönen Regenbogen Chakra Decke, auch ein Buch über Kraftrituale gefunden, das mich zu meinem ganz eigenen Kraftritual “inspiriert” hat. In diesem Artikel möchte ich Euch, neben dem angesprochenen Buch, mein liebstes Kraftritual vorstellen, in der Hoffnung, dass es Euch im Alltag hilft.
52 Kraftrituale – das Buch

Es werden sowohl kleine Rituale vorgestellt (wie z.B. die Harmonie-Räucherung), als auch körperliche oder mentale Übungen wie Meditationen oder spezielle Yoga und Entspannungsübungen. Besonders mochte ich hier die Übung “In den Boden sinken”, wo man den gesamten Körper mit kleinen Säckchen “beschwert” und sich danach mit einer Decke zudeckt. Generell beeindruckt mich, mit wie kleinen Mitteln man wieder Kraft tanken kann. Die Karten kann man jede Woche heraus trennen und in der Einstecktasche im Buchdeckel verstauen. Wenn man alle Karten für ein Jahr durchgearbeitet hat, kann man sie danach als Inspirationskarten nutzen. Ich LIEBE dieses Buch jetzt schon.
Buch jetzt online bestellenKraftritual zur Entschleunigung

Was Ihr braucht
- die Muße Euch mind. 20 Minuten Zeit zu nehmen (warum ich finde, dass “Ich habe keine Zeit” Selbstbetrug ist, könnt Ihr hier nachlesen)
- eine warme Decke (z.B. die Chakra Decke*)
- für Euch entspannende Musik
- eine schöne Räuchermischung (z.B. die Frauenkraft Räuchermischung*)
- ein Gefäß zum Räuchern (z.B. die Räucherschale*)
- ein – zwei warme Wärmflasche(n)
- Ruhe
- gerne auch ein paar Kerzen
Ok, hab ich – und jetzt?!
Ich selbst hab das Räuchern anfänglich übrigens total albern gefunden. Die Wohnung ausräuchern, was für ein überzogener Kack! Aber, wie so oft, hat meine Neugierde gesiegt und ich bin hellauf begeistert gewesen. Seit dem kann ich mir ein Leben ohne Räuchergedöns wirklich nicht mehr vorstellen. Als Einstieg empfehle ich aber wirklich eine schöne, harmonische Mischung und nicht gleich die volle Weihrauch-Dröhnung.
Nehmt Euch richtig Zeit für das Räuchern und zelebriert schon die Zusammenstellung des Zubehörs. Konzentriert Euch auf jeden Handgriff und versucht ganz in diesem Moment zu sein. Vielleicht habt Ihr Lust, so wie ich, einen kleinen Kraftaltar mit Dingen, die Euch Kraft spenden, zu bauen. Neben ein paar Steinen, meinem Feder Smudge-Stick und dem Buddha, sind das bei mir z.B. ein paar Fotos, ein alter Weidenkätzchen-Ast vom Grab meines Opas, eine Feder die einen Tag nach Papas Tod auf unserer Fensterbank lag, ein Ring von meiner Oma und ein Geschenk von meiner Mama.

Feuert die Kohletablette an und legt sie auf eine feuerfeste Unterlage (z.B. in den Feuersand oder eine Räucherschale) und wartet, bis die Kohle weiß geworden ist. Danach könnt Ihr Euer Räucherwerk darauf legen. Ich liebe die Kraft Räuchermischung sehr. Ich habe währenddessen und danach wirklich das Gefühl, kraftvoller und klarer zu sein. Verwedelt den Rauch ein bisschen in die Ecken des Zimmers.

Wer mag, der macht die Musik aus (ich genieße so ganz gern die totale Stille). Kuschelt Euch richtig warm in Eure Decke ein. Am aller schönsten ist es, wenn Ihr sogar Euren gesamten Körper, also inklusive dem Kopf, mit der Decke bedeckt. Ich habe erst gedacht, dass ich unter der Decke sicher keine Luft bekomme, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, ist es wirklich sehr erholsam. Packt eine Wärmflasche an Eure Füße und vielleicht eine zweite auf den Bauch, oder wo immer es für Euch angenehm ist.

Wer denkt “Die hat sie nicht mehr alle!”, dem möchte ich sagen: das dachte Marius auch. Und dann habe ich ihn “gezwungen”, es einfach mal auszuprobieren. Ratet mal, wer wie ein Baby eingeschlafen ist und später sagte, dass er schon lange nicht mehr so entspannt war? Probiert es aus! Es wird Euch gut tun UND Euch gefallen, wenn Ihr Euch drauf einlasst.
Mein eigenes Selbstfindungsbuch mit 100 Fragen zur Reflexion. Was andere dazu denken könnt Ihr u.a. HIER nachlesen