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Kolumne

Monatsrückblick 06/22 & 07/22

Das habe ich im Juni und Juli erlebt.

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|Gesehen (Serien/Filme)| Ozark Staffel 1 – 3, Superstore Staffel 1, Designated Survivor Staffel 1 – 3, The Woman In The Window, The Guilty, The Ritual, The Wrong Missy und Ein Mordsteam ermittelt wieder

|Gesehen (Dokus usw.)| Besonders sehr ans Herz legen möchte ich euch: „Es war der eigene Vater – Missbrauch in der Kindheit„, „Letzte Worte – Das Recht auf den selbstbestimmten Tod“ „Ganz normal: Liebe und Sex mit Behinderung (1/2)“ und „Sexuelle Übergriffe an Männern – Ein gesellschaftliches Tabuthema

|Gehört| siehe meine Playlist

|Getan| gekegelt, gemalt, gespielt, gewandert, Fahrrad und Kanu gefahren, gekocht, gebacken, gelesen, geschrieben, gearbeitet

|Gefreut| über die Veröffentlichung meines neuen Buchs* sowie meiner Notizbücher*, schöne Zeit mit Familie & Freund*innen

|Gelesen| „Tod und kein Erbarmen*“, „Stay Away from Gretchen*“, „The Art of Creative Watercolor: Inspiration and Techniques for Imaginative Drawing and Painting*“

|Gekauft| für Marius zum Geburtstag zwei Gesellschaftsspiele: Schotten Totten* und The Lost Expedition* (in meinem Artikel „Gesellschaftsspiele für zwei Personen“ habe ich sie ergänzt, da erfahrt ihr mehr dazu); als Sonnenschutz diese Kappe* für mich und diese* für Marius, für anstehende Hochzeiten dieses Kleid*, einen Insektenstichheiler*, „Man vergisst nicht wie man schwimmt*“, „Stay Away from Gretchen*“, „Watercolor Wald*“, „The Art of Creative Watercolor: Inspiration and Techniques for Imaginative Drawing and Painting*“ und Ashwagandha*

|Gelernt| wie die Geburt einer Blattlaus abläuft (SO faszinierend!)

|Geplant| Hochzeit meines Bruders, Adventskalenderlisten aktualisieren und die Artikelreihe zum Thema „Sparen“ fertig stellen und veröffentlichen

|Fotografiert|


Ich hasse Struktur vs. Ich brauche Struktur (ADHS-Version)

Ich könnte nun erzählen, dass der Monatsrückblick für Juni ausgefallen ist, weil ich so viel gearbeitet habe und keine Zeit da war. Das wäre allerdings gelogen. Der Ursprung für den ausgefallenen Rückblick ist ein typisches ADHS-Dilemma.

Ich hasse Struktur. Ich finde es blöd etwas zu einer vorher festgelegten Zeit zu tun. Wenn ich das dann auch noch regelmäßig vorher festgelegt habe, ist es besonders schlimm für mich. Je nach Tagesform blockieren mich solche Vorgaben / Termine, weil ich andere Dinge im Kopf habe, die mir wichtiger erscheinen.

Je mehr solcher Dinge sich durch vorher festgelegte Zeiten anstauen, desto belastender wird es für mich. Irgendwann bin ich an einem Punkt, an dem meine „to-do“-Liste so lang ist, dass ich mich nicht mehr auf meine eigentlichen Aufgaben konzentrieren kann.

Dazu kommt, dass ich nur sehr schlecht eine Aufgabe unterbrechen kann, wenn ich einmal im Flow bin. Es fällt mir wahnsinnig schwer meinen Arbeitsalltag so zu strukturieren, dass ich z.B. zwei Stunden an Artikel X schreibe und zwei Stunden an Artikel Y oder erst eine Stunde für eine neue Idee recherchiere, dann zwei Stunden einen Artikel schreibe und eine Stunde meine Inhalte plane.

Wenn ich eine Sache anfange, will ich sie am liebsten in einem Stück zu Ende bringen. Zwinge ich mich nicht dazu, meine Struktur einzuhalten, vergesse / vernachlässige ich alles. Nicht nur Essen und Trinken, sondern auch meinen Haushalt, meine Beziehungen, meine anderen Aufgaben und Termine usw.

Umgekehrt ist es so: Wenn mich eine Sache nicht zu 100% catcht (z.B. weil ich nicht richtig ins Thema komme, mir Ideen fehlen, ich an mir zweifle, mir Sorgen mache, es mir nicht so gut geht o.ä.), fällt es mir enorm schwer dabei zu bleiben. Dann springe ich von Thema zu Thema. Es kommt nicht selten vor, dass ich mich während einer Aufgabe in einer völlig neuen Idee verheddere. Am Ende des Tages habe ich dann fünf oder zehn angefangene Aufgaben und nichts davon fertig bekommen.

Deshalb: Ich brauche Struktur.

Ich habe super Strategien und Regeln, all das zu umgehen und mich zu strukturieren. Es kostet mich jedoch viel Kraft und Konsequenz, mich daran zu halten. Und es wird besonders schwer für mich, wenn ich mich einige Tage oder Wochen an meine Struktur gehalten habe und mein Gehirn dann vor lauter zurück gestellter (aber aufgeschriebener) Ideen und Vorhaben zu platzen droht.

Wenn ich mich nur ein einziges Mal nicht an meinen Plan halte, geht der Dominoeffekt los. Ich arbeite komplett durch, gehe morgens nicht schwimmen, mache zwischendurch keine Pausen, trinke viel zu wenig, gehe nicht mit Marius spazieren, koche und esse erst spät am Abend, tanze nicht, lese nicht, nehme mir keine Zeit für die Tiere, mache die Wohnung nicht sauber, erledige keine meiner anderen Aufgaben, gehe zu spät ins Bett, kann dann wieder nicht schwimmen, weil ich morgens nicht früh genug aus dem Bett komme und so weiter und so fort. 🙄

Viele ADHS-ler*innen werden das sicher fühlen können. Zumindest diesen Trost gibt es: Wir sind nicht alleine damit.

Und zumindest für mein „Dilemma“ gibt es durchaus auch eine Lösung, die da heißt: Sandra, halte dich an deine Strukturen und Strategien und gönne dir einen völlig strukturlose Chaos-Tag pro Woche, für den anderen Teil deines Gehirns.

Tja. So ist es also dazu gekommen, dass der Monatsrückblick für Juni ausfiel. Dafür bekommt ihr in diesem Rückblick einiges mehr zu lesen!


Meine neuen Bücher

Über die sozialen Medien haben sicher einige bereits mitbekommen, dass ich vor Kurzem mein neues Buch „Reflexionstagebuch: 12 Wochen mit Fragen zur Selbstreflexion – Für mehr Klarheit über deine täglichen Gefühle, Gedanken und Erlebnisse*“ veröffentlicht habe. Wer mag, kann hier mehr dazu lesen.

Reflexionstagebuch 12 Wochen mit Fragen zur Selbstreflexion Für mehr Klarheit über deine täglichen Gefühle, Gedanken und Erlebnisse Sandra Stüber

Darüber hinaus habe ich (bis jetzt) neun linierte Notizbücher* in unterschiedlichen Farben und Designs veröffentlicht.

Kleine Auswahl der Notizbücher

Die Ideen für die Bücher sind wie immer aus meinem eigenen Bedarf heraus entstanden. Bei den Notizbüchern ist es ganz simpel: Typische Notizbücher im Regenbogendesign oder mit floraler Gestaltung gefallen mir nicht. Also habe ich selbst welche gestaltet.

Bei dem Reflexionstagebuch entstand die Idee wie folgt: Ich hatte abends ständig das Gefühl, gar nichts geschafft zu haben oder einen richtig beschissenen Tag gehabt zu haben. Meine Gefühle dazu entsprachen jedoch nicht der Realität – ich erinnerte mich oft nur an die nicht so guten Sachen und nahm mir keine Zeit, genauer hinzusehen.

Um das Problem für mich zu lösen, hielt ich jede Kleinigkeit fest, mit der ich meine Zeit verbrachte, bemerkte jedoch schnell, dass das zu aufwendig ist. Daraufhin überlegte ich welche Fragen für mich besonders wertvoll sein könnten, um meine Tage zu reflektieren und für ein realistischeres Gefühl am Abend zu sorgen.

Relativ schnell zeigte sich, dass mein Vorhaben für mich funktioniert. In dem Wissen, dass es vielen Menschen ähnlich geht wie mir, verpackte ich meine Lösung dann in das Reflexionstagebuch.

Das erste Feedback zu meine neuen Werken ist bereits eingetrudelt und ich freue mich sehr, dass die Bücher euch gefallen!


Hochzeit

Im Juni stand ein Termin auf meiner Liste, der mir Monate vorher Kopf zerbrechen bereitete: Die Hochzeit unserer Freund*innen. Sie wussten von meiner Abneigung und meinen Ängsten, was das Ganze für mich irgendwie nicht leichter gemacht hat. Ich wollte nicht, dass irgendwer sagt „Meiiiin Gott, man hätte sich für den einen Tag ja wohl mal zusammen reißen können!“.

Ich hatte Angst vor meiner Angst. Davor, dass es zu heiß wird, mir schlecht wird, ich mich sonst wie unwohl fühle. Angst, dass ich unpassend gekleidet bin, die Erwartungen an Hochzeitsgäste nicht erfüllen kann. Angst davor, dass es eine dieser furchtbar klassischen Hochzeit wird. Angst, unsere Freund*innenzu enttäuschen, wenn wir früher gehen. Angst davor, dass wir mit unserer Lebensweise (vegan und kein Alkohol) zu Last fallen, negativ auffallen oder in seltsame Diskussionen verwickelt werden usw.

Einige Wochen vorher wich meine Angst dann einer Art Resignation. Ich hatte mit mir selbst den Deal, dass ich den beiden ihre Freude über diesen Tag gönnen kann und gleichzeitig meine Bedürfnisse achten darf. Das fühlte sich gut an.

Am Ende kam dann alles ganz anders. Wider erwarten fühlte ich mich von Anfang an echt wohl auf der Hochzeit. Die Hitze war auszuhalten, die Leute waren cool, es gab keine peinlichen Spielrunden (dafür schöne Outdoor-Spiele wie Cornhole*), keinen Zwang, keine komischen Blicke und veganes Essen für alle (nicht nur, aber auch). Letzteres war mega angenehm, weil wir nicht als „die Veganer“ hervorgehoben wurden und uns Gespräche über unser Essverhalten erspart blieben.

Ich weiß noch, dass mich die Braut einige Wochen vorher fragte, ob wir für den Mitternacht-Snack eine vegane Bratwurst haben wollen würden. Ich verneinte und hatte ein seltsames Bauchgefühl, weil ich dachte: „Oh mein Gott, wie soll ich das bis Mitternacht überhaupt aushalten?“. Als ich an diesem Abend das erste Mal bewusst auf die Uhr schaute, war es 00:25 Uhr. Denke, das sagt alles 💜

Trotz dieser positiven Erfahrung, werde ich wohl nie Freundin solcher Feiern werden und ich bin durchaus etwas froh, dass die anstehende Hochzeitsfeier meines Bruders die letzte Hochzeit in meinem Umfeld sein wird, die ich besuche 😂


Die Belastung abgelegter Scheuklappen

Manchmal wünsche ich mir wieder Scheuklappen zu tragen. So oft wird gesagt: „Wissen ist Macht.“ und ja klar. Das stimmt. Wissen gibt uns die Macht zur Veränderung und Meinungsbildung. Wissen ist für mich in einigen Bereichen jedoch immer öfter eine Belastung.

Es gibt Dinge, die kann und will ich nicht mehr verdrängen. Beispielsweise welche Auswirkungen unser Konsum auf die Umwelt, Menschen und Tiere hat und die daraus resultierenden Entscheidungen (z.B. für eine vegane Lebensweise).

In einer fleischessenden Mehrheits- und Konsumgesellschaft werde ich unweigerlich mit belastenden Dingen konfrontiert, die ich anderen nicht begreiflich machen und die ich für mich leider auch nicht mehr ändern kann.

Früher war Fleisch für mich einfach Fleisch. Irgendwas zu essen halt. Seit ich zugelassen habe, das fühlende Lebewesen zu sehen, dem das Fleisch gehörte und das dafür gestorben ist, ist der Alltag voller teils traumatischer Belastungen. Zu wissen, dass das für viele, die das weiterhin verdrängen möchten, völlig übertrieben und albern klingt, macht es nicht besser.

Manchmal wünsche ich mir meine Scheuklappen zurück, weil mit ihnen vieles leichter war. Die Kühe auf der Weide waren einfach nur süße Kühe. Was für eine Idylle!

Diese Idylle gibt es für mich nicht mehr weil ich weiß, dass diese Kühe getötet werden. Mir fällt als Erstes die augenscheinlich ausgewachsene Kuh mit dem gelben Saug-Stopper auf. Weil die Milch der Kühe für den Verkauf gebraucht wird, bekommen Kälber diese Saugstopper durch die Nasenwand gestochen. Versuchen sie damit am Euter zu saugen, tut es der Mutterkuh weh und der Trinkversuch wird abgewehrt. Daran ist nichts „süß“ oder schön.

In so vielen Bereichen wird das Bewusstsein zu einer echten Belastungsprobe. Beim Grillabend mit Omnivoren, wo ich halt nicht mehr „leckeres Fleisch“ sondern Leichenteile sehe und Blut rieche. Wo all das kombiniert mit „Oah, wie lecker! So ein zartes Stück Fleisch!“ unerträglich wird.

Ich versuche die Fleischtheke im Supermarkt großflächig zu umgehen und werde dennoch vom Geruch toten Fleischs und frischen Bluts verfolgt, bis mir kotzübel ist. Die dort in Scharen anstehenden Menschen lassen mich sprachlos zurück.

In einem Video rund um Veganismus (an das ich mich leider nicht mehr erinnere) wurde gesagt, dass es für das Omnivore-Umfeld der Veganer*innen selbstverständlich sei, bei Treffen auf das Essen tierischer Produkte zu verzichten. Das sei eine Frage des Respekts. Dasselbe Thema kam kürzlich auch in einem Gespräch mit einer Freundin auf, die ebenfalls sagte, dass sie es völlig respektlos finden würde, wenn ihr Umfeld in ihrer Gegenwart totes Tier essen würde. Das Thema beschäftigt mich.

Ich versuche das Essverhalten meines Umfeldes zu respektieren, erreiche jedoch meine Grenzen. Es geht für mich nicht um persönliche Präferenzen wie „Ich mag süß, du lieber sauer.“, sondern um unnötig getötete Lebewesen. Das kann ich Menschen, die (noch) ein anderes Bewusstsein haben, jedoch nur schwer nachvollziehbar machen. Und so ist es zur vermeintlich „militanten Veganerin“ nur ein schmaler Grat (zumindest wenn das getötete Lebewesen ein „Nutztier“ oder „Schädling“ war und kein „Haustier“ 😏) .

Auch in solchen Momenten wäre es mit Scheuklappen deutlich einfacher. Es kostet in diesem System viel Kraft, die Dinge nicht mehr zu verdrängen und zu ertragen, dass sie so sind, wie sie sind. Besonders mit dem Wissen, dass wir Menschen dafür verantwortlich sind und die Macht hätten, es zu ändern. Wenn wir bereit wären, aus unseren Gewohnheiten auszubrechen und neue Ufer zu erforschen.

Genauso weiß ich allerdings auch, dass diese Motivation niemals von Außen erzwungen werden kann. Jede*r muss aus sich heraus die Veränderung wollen. Ich kann mit meinem Licht nur den Weg ausleuchten.


Spieleabende & andere Aktivitäten

Die letzten zwei Monate haben wir einige Spieleabende mit unseren Freund*innen verbracht, waren Kegeln, wandern und gestern mit meiner Familie Fahrrad- und Kanufahren. Das habe ich alles sehr genossen.

Der gestrige Tag war mega anstrengend, weil wir sechs Stunden aktiv waren und die Sonne dabei ordentlich gebrannt hat. Dennoch liebe ich solche aktiven Tage, die mich an meine Grenzen bringen, auch total. Ich lerne dazu und baue Ängste und Selbstzweifel ab. Hatte total Schiss, dass ich die 15 Kilometer mit dem Fahrrad oder die 15 Kilometer Kanufahrt nicht packe. Dass es mir zu heiß wird, ich Kreislauf kriege, es zu anstrengend für mich ist.

Es war manchmal zu heiß und echt anstrengend. Für uns alle. UND es war gut. Am Ende hat alles gepasst. Selbst mein erwarteter Muskelkater aus der Hölle blieb bisher aus.

Auch bei den Spieleabenden habe ich mein Angstgedächtnis in der Vergangenheit einige Male mit positiven Erfahrungen überschrieben. All diese Menschen tun mir sehr gut 💜


Wie geht es den Ratten-Mädels?

Wolke hat ihre Tumor-Op im Juni sehr gut überstanden. Währenddessen stellte sich heraus, dass die Ratten Giardien haben. Die Behandlung war (wie erwartet) extrem nervig und langwierig. Nicht zuletzt, da die Mädels das Medikament aus einfach allem heraus schnüffeln konnten und das Essen verweigerten. Irgendwann kam ich auf die Idee, ihnen Porridge mit Obst zu machen – das ging gut! In Kombination mit einem speziellen Desinfektionsmittel scheinen wir die Viecher besiegt zu haben.

Achja, Lotta brach sich noch den Unterschenkel und bekam einen Tumor 🙄 Nachdem unsere Tierärztin Lotta einschläfern wollten, fuhren wir mit Lotta in eine Tierklinik nach Bochum. Hier zeigte man sich bzgl. des Einschläferns eher entsetzt und schlug eine Amputation des Unterschenkels vor. Eine absolut gängige und sehr erfolgreiche Methode bei Ratten.

Als ich am Tag der OP morgens von der Autobahn fuhr und kurz vor der Klinik stand, rief mich die Klinik an. Die Ärztin hatte Corona und alle OPs würden sich auf unbestimmte Zeit verschieben. Nach weiteren anderthalb Wochen Wartezeit hieß es, es gäbe frühestens in drei Wochen einen neuen Termin für Lottas OP.

Mittlerweile ist Lottas Bruch zusammen gewachsen. In Kombination mit ihrer fortgeschrittenen Hinterhandlähmung scheint sie kein Gefühl in dem betroffenen Hinterlauf zu haben. Da sich ihr Verhalten in den letzten Wochen seit dem Bruch in keiner Weise verändert hat, sie mit Schmerzmedikation kein verändertes Verhalten zeigt, weiterhin fröhlich umher läuft und klettert und keine Anzeichen für irgendeine Art von Belastung / Schmerzen / Einschränkung zeigt, haben wir uns nun gegen eine Behandlung entschieden.

Wir hoffen, dass die Nasen noch einige Zeit bei uns genießen dürfen.

Wolke & Lotta :-)

Marius Geburtstag

Letzte Woche hatte Marius Geburtstag und wir haben uns einen schönen Tag gemacht. Wie immer gab es ein ausgiebiges Geburtstagsfrühstück. Außerdem hatte ich einen Bienenstich und eine Donauwelle gebacken (leider ernsthaft vergessen Fotos zu machen 😫), die wir am Nachmittag mit meiner Familie verspeisten.

Abends spielten Marius und ich dann die Spiele, die ich ihm zum Geburtstag geschenkt hatte (siehe oben unter „gekauft“ und im dort verlinkten Artikel). Neben Gutscheinen und zahlreichen Leckereien gab es für Marius außerdem eine „Esspapier-Torte“ von Freund*innen – das Geburtstagskind war glücklich :-)


Und sonst so?

Ich habe hin und wieder Rohstoffe zum Kosmetik selber machen hergestellt. Zum Beispiel eigenes Rotöl aus Johanniskraut, Rosenöl und eine Rotklee-Tinktur.

Außerdem habe ich ein bisschen mit Ton und Blättern / Blüten rumexperimentiert, neues in Bezug auf das Malen mit Aquarellfarben ausprobiert, viel getanzt und mit meiner Mama die Natur fotografiert.

Ich wünsche euch einen schönen Monat! Wir lesen uns Ende August wieder 💜

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