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Checkerin, sach ma! Wie führt man eine harmonische Beziehung?

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Ich habe Euch kürzlich gebeten, mir Eure Wunschthemen zu nennen. Neben dem Wunsch nach mehr Rezepten zum Kosmetik selber machen und mehr schonungslos ehrlicher „Produkttests“ wie dieser oder dieser, haben sich einige gewünscht, dass ich darüber schreibe, wie man eine harmonische Beziehung führt.

Grundsätzlich kann ich niemandem sagen, wie er ganz persönlich eine harmonische Beziehung führen kann. Denn sowohl die Definition von „Harmonie“, als auch die Bedürfnisse einer einzelnen Person sind absolut verschieden. Darüber hinaus kann eine harmonische Beziehung, meiner Meinung nach, ohnehin nur dann funktionieren, wenn eine gewisse Basis herrscht und beide Partner daran interessiert sind.

Ich gehe sogar soweit zu sagen: wer sich fragt, wie eine harmonische Beziehung gelingt, hat in der Beziehung  und/oder mit sich selbst Probleme, die als erstes geklärt werden sollten.

Außerdem halte ich es für wichtig, klar zu stellen, dass auch die harmonischste Beziehung Streit, Probleme & Uneinigkeit kennt. Es gibt keine Beziehung, die in absoluter Eintracht und Harmonie bis ans Lebensende vor sich hin plätschert. Das ist aus meiner Sicht eine, ohnehin nicht erstrebenswerte, Utopie. Leider gibt es auch keine geheime Glücksformel. Jede Beziehung ist anders, jeder Mensch hat andere Bedürfnisse und in jeder langen Beziehung steckt auch ein Haufen Arbeit.

Wer sich also spezielle Tipps von mir wünscht, den muss ich leider enttäuschen. Womit ich Euch dienen kann ist das, was ich hier schon immer mache: Euch meine Geschichte erzählen. Die teile ich gerne mit Euch. Ich lasse Euch daran teilhaben, was unsere Beziehung, aus meiner ganz persönlichen Sicht, wertvoll macht und was ich für wichtig halte. Wer mag, der kann zu Beginn Marius und meine „Kennenlern-Geschichte“ HIER anhören/ansehen.

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Unsere Beziehung

Unsere Beziehung war von Anfang an von unterschiedlich schweren Situationen geprägt. Es fing damit an, dass Marius mich aus meinem „Messie-Dasein“ holte, wir vier Pflegefälle in der ganz nahen Familie hatten bzw. weiterhin haben, von denen zwei zumindest zeitweise von uns betreut wurden, wir von weniger als 700€ pro Monat, für Essen, Unterkunft & Co. leben mussten, uns gleich vier, mehr oder weniger, plötzliche Todesfälle in der ganz nahen Familie den Boden unter den Füßen wegrissen und so weiter und so fort.

Ich würde die letzten Jahre, bezogen auf die Masse an Schicksalsschlägen, durchaus zeitweise mit der sprichwörtlichen Hölle vergleichen wollen. Wir mussten von Anfang an füreinander da sein und lernten uns auf ganz andere, sehr intensive Art und Weise kennen (von der langen Kennenlernphase von rund 8 Jahren, BEVOR wir zusammen kamen, ganz abgesehen). Durch all die Probleme, die von außen auf uns zu kamen, die aber auch wir selbst unweigerlich hatten, lernten wir, Probleme möglichst sachlich zu besprechen und gemeinsam zu lösen. Diese schwere Zeit gemeinsam zu durchleben und an den Herausforderungen zu wachsen hat uns extrem zusammen geschweißt.

Wenn ich uns mit anderen Paaren vergleiche, dann merke ich, dass da was „anders“ ist. Insgesamt sind wir sehr gleichberechtigt in unserer Beziehung, folgen nicht der klassischen Rollenverteilung und leben eher in Harmonie, als in Zwietracht. Mir fällt das besonders auf, wenn wir mit vielen Personen zusammen treffen und wahlweise die Frauen oder die Männer anfangen über ihre jeweiligen Partner*innen her zu ziehen oder sich zu beklagen. Keiner von uns würde auf die Idee kommen, ernsthaft die Schwächen des Partners vor anderen auszubreiten, nur um sich über einander auszulassen. Ich empfinde das als total respektlos und unnötig.

Aber davon abgesehen, gibt es dieses typische „Oh man, mein Mann hat das ganze Wochenende Fußball gespielt/am Auto rumgefummelt und nichts im Haushalt gemacht und keine Zeit für die Familie“ oder „Meine Frau die geht jede Woche shoppen und gibt tonnenweise Geld aus.“ oder „Bei uns läuft seit Jahren nichts mehr im Bett“ oder „Ich kann einfach nicht mit ihm reden“ aber auch kein „Du schuldest mir noch 3,35€ vom Einkauf aus der letzten Woche und die Hälfte für die Miete“ einfach nicht. Wir ticken da anders.

Wenn es Probleme gibt , dann sprechen wir diese an und versuchen gemeinsam Lösungen dafür zu finden. Unsere Lösung sieht aber nicht vor, dass wir uns bei anderen über den Partner beklagen, sondern dass wir gemeinsam darüber sprechen, unseren Sorgen und Ängsten Raum geben. Wir haben keine getrennten Konten. Und auch keinen Hass auf die Hobbys des anderen, weil wir genügend gemeinsame Zeit miteinander verbringen und uns die Möglichkeit lassen, uns frei zu entfalten.

Was meinem Empfinden nach auch anders ist, als in vielen anderen Beziehungen: bei uns gibt es, wie oben schon mal erwähnt, keine klassische Rollenverteilung. Wir sind absolut gleichberechtigt. Schmeißen gemeinsam den Haushalt, kochen zusammen, fahren beide Auto. Wir teilen viele gemeinsame Interessen, Hobbys, Ziele, Wünsche, Werte & Normen, lachen über dieselben Dinge und haben denselben Freundeskreis, ja sogar fast von Beginn an immer denselben Arbeitsplatz.

Jeder hat die Möglichkeit sich selbst, seine Fähigkeiten, Talente und Potentiale einzubringen und frei zu entfalten. Gemeinsame Zeit ist für uns unfassbar wertvoll und stand von Anfang an im Mittelpunkt. Wir schaffen uns gemeinsame, feste und spontane Auszeiten im Alltag. Zu den festen Auszeiten gehören beispielsweise unser gemeinsames Frühstück und ein täglicher Spaziergang. Wenn uns danach ist, verreisen wir spontan, um stundenlang zu wandern.

Insgesamt verbringen wir sehr viel gemeinsame Zeit. Sogar überdurchschnittlich viel Zeit, wenn man den Ergebnissen dieser Studie, in der Paare durchschnittlich 5,5 Stunden täglich miteinander verbringen, glaubt. Denn wir sind mittlerweile nahezu 24/7 zusammen.

ABER wir räumen uns genauso viele Freiräume ein. Das finde ich unglaublich wichtig. Jeder sollte sich auch in seiner eigenen Persönlichkeit frei entfalten können. Wir treffen uns getrennt voneinander mit Freund*innen, haben einige getrennte Hobbys und Interessen, die jeder von uns alleine genießt und auslebt. Auch typische Eifersucht ist für uns ein Fremdwort.

Trotz (oder gerade wegen) all der Harmonie sind wir wie Feuer und Wasser. In vielen Dingen sind wir absolut gegensätzlich (Realist vs. Optimist, kreativer Chaot vs. Organisationstalent, Pragmatismus vs. Emotionalität, Kopfmensch vs. Herzmensch usw.). Das sorgt einerseits für Zündstoff, hat andererseits aber auch etwas Heilsames, denn: Die Stärken des einen, ergänzen die Schwächen des anderen. Marius Organisation und Ordnung, glätten mein Chaos. Mein Optimismus und Frohsinn, beflügeln Marius pragmatischen Realismus und so weiter und so fort. Ganz oft kommt es im Alltag vor, dass unsere Gedanken, unsere Handlungen und unser Gesprochenes sich automatisch ergänzen. Das ist faszinierend und erschreckend zugleich :-)

Insgesamt definieren wir unsere Liebe nicht über eine Hochzeit und Kinder, über ständige Liebesschwüre und Geschenke oder sonstige, eher materiellen Dinge. Wir definieren uns über uns, die gemeinsame Zeit und über das, was wir sind, werden wollen und geben können. Wir leben. Neues erLEBEN, Träume ausLEBEN, miterLEBEN, zusammenLEBEN, Beziehung beLEBEN.

Mir ist wichtig, dass Marius und ich auf Augenhöhe leben. Dass wir unsere Gefühle frei ausdrücken können, uns gegenseitig ernst nehmen, unterstützen, füreinander da sind und dem anderen den Raum lassen, den er benötigt, um zu sein. Wir wachsen gemeinsam, wir heilen uns, wir respektieren, akzeptieren und wertschätzen uns.

Wir versuchen uns nicht gegenseitig zu verändern und in eine Form zu pressen. Letzteres finde ich ganz besonders wichtig. Sich zu lieben, genau so wie man ist. Mit all den Ecken und Kanten. Bedingungslos.

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29 Antworten auf „Checkerin, sach ma! Wie führt man eine harmonische Beziehung?“

Mensch Sandra… hör mal auf immer sympathischer zu werden ;-) weiß ich gar nicht mit umzugehen! Und da lässt sich ein echt nettes Kerlchen an deiner Seite vermuten, der dich erdet und erfüllt :-) auf viele weitere erlebte Jahre!!!

Liebe Sandra!
Danke für diesen Artikel! Er beinhaltet Sichtweisen, über die ich so noch nie nacgedacht habe, die mir aber jetzt zeigen, dass ich mein Verhalten definitv überdenken und ändern muss! Danke für’s Augen öffnen und Euch weiterhin eine tolle Beziehung ♡
Liebe Grüße

Liebe Claudi,

danke für deinen Kommentar und: wie schön, dass ich Dich zum Nachdenken anregen konnte! Dir viel Erfolg ♡

Hallo Sanny,
wunderschöne Bilder und Inhalte!

Absolut richtig und wichtig finde ich den Passus, dass auch Konflikte zur (harmonischen) Beziehung dazugehören. Nur indem man gemeinsam eine Lösung findet, kann man Gleichberechtigung erfahren.
Grundsätzlich denke ich, dass eine gewisse Interessens-/Meinungsschnittmenge vorhanden sein muss, um als Paar dauerhaft zu funktionieren. Aber auch Gegensätzlichkeiten können sich wunderbar ergänzen und den Beziehungsalltag erfrischen.
Bei mir sind es mittlerweile 16 Jahre Beziehung, die gefühlt wie im Flug vergangen sind und ich freu mich auf die nächsten.

Liebe Grüsse

Dankeschön. Das wünsche ich euch beiden auch. Eine funktionierende Beziehung ist ein wertvolles Gut, was manch einer leider erst bemerkt, wenn sie vorbei ist.

Mich hat eure Geschichte unheimlich berührt. :) Ich finde es super, wie du es beschreibst. Es ist ist nicht ein du oder ich in der Beziehung. Es ist ein Wir. Das wird ziemlich schnell deutlich, wie ich finde. Ich hoffe, ihr erlebt weniger Schicksalsschläge, dafür umso mehr Abenteuer gemeinsam und genießt das, was ihr da habt. Denn sind wir mal ehrlich, in der heutigen Zeit ist solch eine Beziehung schon lange kein „Standard“ bzw. die „Norm“ mehr. Nicht, dass eine Beziehung in solche Kategorien gefasst werden sollte aber ich hoffe, du verstehst trotzdem wie ich es meine. Habt ein wunderschönes Wochenende. :x

Wunderschöner Beitrag, so schön und wichtig, dass ihr euch gefunden habt.

Du fragst nach der eigenen Definition von Harmonie? Ich behaupte mal, als Urgestein, folgendes irgendwann erkannt zu haben: Viel Zeit miteinander verbringen. Ausgeklügelte Rollenverteilung der Stärken und Schwächen von uns beiden durchziehen (oft das klassische Rollenmuster). Streiten, gerne auch laut und kraftvoll (wer, wenn nicht der Partner kann die Fratze des Zorns ertragen). Manchmal die Ohren auf Durchzug schalten und nicken. Die Gegensätze der Charaktere feiern. Häufig Kompromisse finden. Sich selbst und den Partner schön finden und das auch sagen. Gemeinsam den vermaledeiten Fernseher entsorgen. Und zum Schluss das Wichtigste: Liebe lebt durch Projekte :D

PS. Ja. Wir haben sogar Partneroutfits. Fahrräder, Outdoorklamotten, Rucksäcke, Trinkflaschen, Brotboxen. Manchmal ist es ein bisschen peinlich, aber nur ganz ganz kurz :D

Diese Partneroutfits find ich soooo peinlich-witzig :-D Wir haben keine, auch wenn wir wohl dennoch irgendwie ähnlich aussehen. Man spiegelt sich ja ohnehin ungewollt. Wir lachen oft gleich und betonen Worte gleich, das geht im Grunde in dieselbe Richtung :-D

Die Hölle durchlebt. Weißt Du, wann man die Hölle durchlebt? Wenn man seinen Mann verliert oder sein Kind. Aber doch nicht, bei ein paar Problemen. Wenn ich lese, wie klein deine Probleme sind und wie du jammerst, könnt ich kotzen. Seid doch froh, dass ihr am leben seit.

Ich kann deine Wut nachvollziehen.
Als mein Vater einfach so umkippte und starb, obwohl er augenscheinlich kerngesund war, war ich auch wütend auf all die Leute in meinem Umfeld, die sich über (meiner Meinung nach) Nichtigkeiten aufregten. Die und ihre kleinen Probleme – was wissen DIE schon? Ich war von Neid zerfressen weil andere ihre Papas noch haben, tolle Sachen mit ihnen erleben. Weil bei anderen die Familie noch intakt war und sie gemeinsam in den Urlaub fuhren.

Aber weißt Du was? Ich halte es für vermessen, das Schicksal anderer zu be- bzw. gar zu verurteilen. Und genauso vermessen ist es, davon auszugehen, dass mein leiden gerechtfertigt ist, aber das der Anderen nicht. Nur weil ich glaube, dass mein Leid „schlimmer“ ist.

Es gibt immer irgendwo auf der Welt einen Menschen, der vermeintlich Schlimmeres durchlebt oder durchlebt hat. Es ist aber eben nicht MEIN Schicksal. Für meine Welt war es „schlimm genug“ und deshalb habe ich selbstverständlich jedes Recht darauf, traurig zu sein und es für mich mit der Hölle zu vergleichen.

Ich bin froh, dass ich lebe und dankbar. Sogar für den Tod meines Vaters (das kannst Du hier nachlesen, wenn es Dich interessiert: https://www.frau-achtsamkeit.de/wie-der-tod-mich-positiv-beeinflusst-hat/).
Manchmal, da war ich aber eben nicht froh, noch zu leben. Weil das Leben in diesem Moment, mit all seinen Lasten, unglaublich schwer zu (er)tragen war. Ich hätte mir gewünscht, nur zu träumen oder einfach mit gestorben zu sein, um das nicht erleben zu müssen.

Unser Leben besteht immer aus Licht- und Schattenseiten. Jedes einzelne Leben. Manche Schicksale kommen uns schlimmer vor als andere aber insgesamt ist das erfahren von Leid auch ein Stück weit subjektiv und davon abhängig, was man bis zu diesem Tag an Leid überhaupt erfahren hat.

Eine Sache kannst Du mir aber glauben: wenn ich eins nicht mache, dann ist es jammern.

Schöner Beitrag. Danke dafür! Habe uns selbst darin wieder gefunden und aber auch gemerkt wie einige negative Dinge sich bei uns eingeschlichen haben. Man hat immer daran zu arbeiten, aber es lohnt sich. Einziger Kritik Punkt: zu wenig Bilder von euch ;)

Unheimlich toller Artikel.

Sandra du bist echt toll! Seit dem ich deine Profile bei IG kenne und den Blog, reflektiere ich mich noch einmal mehr und überdenke so viel von meinem Verhalten.

Danke ?

Hey Sandra,

toller Artikel mit wundervollen Einblicken in Eure Beziehung bzw. das was Eure Beziehung ausmacht und vielleicht sogar zu etwas Besonderem macht. Ähnlich ist es bei Max und mir auch und dass inzwischen auch schon seit mehr als 12 Jahren :-).

Wünsche Euch noch einen ganz wunderbaren & entspannten Sonntag!

Lieben Gruß,
Danny

Hey Danny,

danke für deinen Kommentar <3
Ich träume immer noch davon, dass wir vier irgendwann mal zwischen Katzenhaaren auf irgendeiner Terrasse nen Wein trinken :-D

Hi Sandra, danke, dass du deine Geschichte ins Internet gestellt hast und somit ein Stück Privatsphäre mit uns geteilt hast. Ich finde eure Definition von Beziehung perfekt und realistisch. Auch dass ihr acht Jahre gebraucht habt bis ihr euch in echt trefft fand ich wichtig. Für mich sah es so aus, als hättet ihr ziemlich früh erkannt, dass es zwischen euch gut funktionieren könnte, aber wie die Jugend so ist muss man sich erst ausleben um dann festzustellen, dass man jetzt reif für was dauerhaftes, ernstes ist. Ich wünsche euch weiterhin eine lange und schöne gemeinsame Zeit.

Liebe Fizzi,

danke für deinen Kommentar <3 Nein, ausleben musste ich mich nicht, er war eigentlich mein erster wirklich fester Freund. Ich hab mich echt einfach nur gar nicht getraut :-D Und irgendwie hatte ich auch Angst vor "Typen aus dem Internet", obwohl wir uns schon so ewig kannten. Das war früher ja noch total verschrien und seltsam, jemanden über das NEtz kennen zu lernen. Verrückt irgendwie. Aber: ich bin sicher, es war genau richtig so. Er kam genau zu der Zeit in mein Leben, wo wir uns beide am dringendsten brauchten :-)

Wow , was für ein toller Beitrag. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen ♥️ Eure Lovestory ist auch richtig schön. Was ich beim Lesen und sehen festgestellt habe ist das sowohl in eurer Lovestory als auch ihm Beitrag viele Parallelen zu mir/uns gibt. Hört sich erstmal komisch an glaube an wollte es trotzdem gesagt haben. Ich wünsche euch alles Liebe und Glück der Welt. Viele liebe Grüße Catharina

Hallo liebe Sandra

Der Artikel ist sehr schön geschrieben und ähnelt sehr stark dem was/wie wir hier leben. Ich hoffe das Es einigen zu denken gibt wie sie mit ihrem gegenüber umgehen oder gar wie weit man selbst mit sich umgehen lässt.
Ich finde auch das eine Beziehung auf Gleichberechtigung basiert. Was oft schwer umsetzbar ist weil viele nie Gleichberechtigung erfahren haben.
Aber man kann ja bekanntlich alles erlernen.
Und reden ist der Schlüssel für so einiges.
Ach ich könnte hier mal wieder ausholen und ellenlange Texte schreiben…. ich belasse es bei einem , Danke. Danke das es doch noch Menschen gibt wie dich und Marius. Die an sich arbeiten und mit gegenseitigem Respekt durchs leben gehen.
Ich wünsche euch weiterhin alles gute.

Grüssle Alex

Hey Alex,

das mit der Gleichberechtigung sehe ich auch so. Und ich merke auch ständig, dass das immer noch „Neuland“ ist. Obwohl ein Umdenken statt findet, ist das offenbar vorerst nur im Kleinen geschehen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass Marius oft gefragt wird, ob er damit klar kommt, dass ich mehr verdiene, oder wieso er kein Auto fährt oder wieso ich gefragt werde, ob er den Haushalt auch wirklich richtig macht :-D

Ich könnt auch STUNDEN drüber reden. Vielleicht schaff ich es ja doch irgendwann mal zum Freitalk <3

Ach Sandra… du bist und bleibst eine Inspiration. In vielerlei Hinsicht, obwohl unsere Leben unterschiedlicher kaum sein könnten.
Der Artikel ist so wunderbar.
Er öffnet mir mal wieder die Augen.
Er zeigt, worauf es wirklich ankommt in einer Beziehung.
Und dass es sich immer lohnt, füreinander zu kämpfen.
Du regst meine grauen Zellen (mal wieder) zum (um) denken an.
Danke, für diesen wunderbar inspirierenden Einblick in eure tolle Beziehung, die wohl stärker und aufrichtiger kaum sein könnte <3

Hallo Sandra, mein Mann und ich sind seit 20 Jahren zusammen und seit 10 Jahren verheiratet. Bei uns läuft es such harmonisch ab, schreien im Streit geht gar nicht. Vor 18 Jahren bin ich an MS erkrankt, diese Erkrankung hat uns näher gebracht. Jeder Tag wird genossen und startet schon seit 17 Jahren (gemeinsame Wohnung) gleich. Ich bekomme jeden morgen eine Tasse Kaffee ans Bett und der Tag beginnt entspannt. Danach kann der Alltag anfangen. Seit 10 Jahren sind wir auch Eltern…?. Ich bin froh dass ich meinen Dirk habe. Gegen alle Widerstände…(er ist viel älter als ich)….Danke für deinen tollen Blog.

Hey Carina,

danke, dass du deine Geschichte geteilt hast! Altersunterschiede sind auch echt ein riesen „Problem“, super, dass Ihr denen trotzt!

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